Bartosz Araszkiewicz
Bass
Der junge polnische Bass Bartosz Araszkiewicz absolvierte sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Karol Szymanowski in Katowice bei Feliks Widera.
Erste Bühnenerfahrungen sammelte der junge Bassist an der Opera Nova in Bydgoszcz als Baum und Sessel in Ravels „L'enfant et les sortilèges“ (Ravel), als Reinmar in „Tannhäuser“ (Wagner) sowie als Komtur in „Don Giovanni“ (Mozart) an der Schlesischen Oper in Bytom und als Skoluba in „Das Gespensterschloß“ (Moniuszko) beim Opernfestival in Glogowek. In der Spielzeit 2015/2016 war Bartosz Araszkiewicz als Stipendiat an der Volksoper Wien engagiert und stand dort als 2. Geharnischter in „Die Zauberflöte“ (Mozart), Mandarin in „Turandot“ (Puccini) und als Marchese d'Obigny in „La traviata“ (Verdi) auf der Bühne. 2016/2017 debütierte er in der Rolle des Raimondo in „Lucia di Lammermoor“ (Donizetti) am Theater Chemnitz.
Gastengagements in der Spielzeit 2017/2018 beinhalteten den Lorenzo in „I Capuleti e i Montecchi“ (Bellini) an der Oper Breslau sowie Joe in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ am Landestheater Coburg.
Bartosz Araszkiewicz ist seit der Spielzeit 2018/19 festes Ensemblemitglied des Landestheaters Coburg, wo er u.a. durch die Rolle des Sarastro in „Die Zauberflöte“ brillierte. In der Spielzeit 2019/20 verkörperte er ebenso den Fafner in „Das Rheingold“, den Frank in „Die Fledermaus“ und den Zungia in „Carmen“. Als Melisso wird er auch in der Spielzeit 2020/21 für „Alcina“ auf der Bühne stehen.
Zu sehen in
Il trittico
Als Il "Talpa" / Betto di Signa
Il barbiere di Siviglia
Als Don Basilio
Der fliegende Holländer
Als Daland, ein norwegischer Seefahrer
Jenůfa
Als Dorfrichter