Einblicke hinter die Kulissen

Einblicke in... Die "Wagnertuben"

Was ist eine Wagnertube? Welche Besonderheiten hat dieses Instrument und wo bekommt das Philharmonische Orchester des Landestheaters Coburg diese Instrumente her? 

 

Video: Martin Trepl

Was bisher geschah - "Das Rheingold"

Vorabend des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten

Macht oder Liebe? Der Nibelung Alberich entscheidet sich für Ersteres: Er entsagt der Liebe, entreißt den Rheintöchtern ihr Gold und schmiedet daraus einen Ring, der seinem Besitzer „maßlose Macht“ verleiht. Doch nach Macht giert auch der Göttervater Wotan, der sich wider alle Gesetze durch eine List des Rings bemächtigt. Daraufhin verflucht Alberich den Ring: „Wer ihn besitzt, den sehre die Sorge, und wer ihn nicht hat, den nage der Neid.“ Die ersten Opfer des Fluchs sind die Riesen Fasolt und Fafner, die Wotan den Ring als Bezahlung für den Bau der Götterburg Walhall abringen: neiderfüllt tötet Fafner seinen Bruder. Ein packendes Intrigen- und Machtspiel zwischen Göttern, Riesen, Nibelungen und Menschen entbrennt, welches das natürliche Gleichgewicht der Welten ins Wanken bringt. Aus dem wohltönenden Es-Dur-Dreiklang zu Beginn des „Rheingold“ entwickelt Richard Wagner mithilfe der „unendlichen Melodie“ und eines komplexen Geflechts von Leitmotiven eine neue Form des durchkomponierten Musikdramas und eine mythisch-zeitlose Geschichte um Liebe, Gier, Neid und Hass. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Generalmusikdirektors und Wagner- Spezialisten Roland Kluttig. In Szene gesetzt wird dieses Meisterwerk über Welten Anfang und Ende von Alexander Müller-Elmau, der u.a. mit großem Erfolg „Tristan und Isolde“ in Oldenburg inszenierte. Er ist zudem ein gefragter Bühnenbildner für Schauspiel und Oper und arbeitet u.a. an der Bayerischen Staatsoper und dem Theater an der Wien. Ihn fasziniert vor allem der Untergang einer Zivilisation durch die Hybris und den Unverstand der Menschen und, in diesem Fall, der Götter.

BESETZUNG
Wotan - Michael Lion
Donner - Marvin Zobel
Froh - Peter Aisher
Loge - Simeon Esper
Alberich - Martin Trepl
Mime - Dirk Mestmacher
Fasolt - Felix Rathgeber
Fafner - Bartosz Araszkiewicz
Fricka - Kora Pavelic
Freia - Olga Shurshina
Erda - Evelyn Krahe
Woglinde - Dimitra Kotidou
Wellgunde - Laura Incko
Floßhilde - Emily Lorini

Musikalische Leitung Roland Kluttig
Inszenierung und Bühne Alexander Müller-Elmau
Kostüme Julia Kaschlinski

Premiere 29.09.2019

 

Video: Martin Trepl I gesprochen von Evelyn Krahe

Was bisher geschah - "Die Walküre"

Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagne
Libretto vom Komponisten

Der Kampf um Macht und Liebe geht weiter: Göttervater Wotan zeugt das Wälsungen-Geschwisterpaar Siegmund und Sieglinde als „freies“ Heldengeschlecht, durch das er hofft, den Ring zurückzugewinnen. Die Geschwister verlieben sich nichtsahnend ineinander – doch Fricka als Hüterin der Ehe duldet den Inzest nicht. Wotan sieht sich gezwungen, seinen Sohn zu opfern und befiehlt seiner Lieblingstochter Brünnhilde, Siegmund im Kampf gegen Sieglindes Ehemann Hunding zu töten. Die Walküre aber hat Mitleid mit dem Paar und widersetzt sich dem Befehl des Vaters …
Mit der 1856 fertig gestellten „Walküre“ schafft Richard Wagner ein packendes Familiendrama und verknüpft die Welt der Götter mit der Welt der Menschen. Eindrucksvoll zeichnet er mit Worten und Klängen die inneren Regungen und Leidenschaften der Figuren nach: Die großen Zwiegespräche und -gesänge zwischen Siegmund und Sieglinde, Wotan und Fricka, Brünnhilde und Siegmund sowie Wotan und Brünnhilde, gipfelnd im „Feuerzauber“, gehören zweifellos zum Eindringlichsten und Expressivsten, was je für die Opernbühne geschrieben worden ist. Nach dem großen Erfolg von „Das Rheingold“ in der Saison 2019/2020 setzt Alexander Müller-Elmau seine Inszenierung der „Ring“-Tetralogie fort und wird auch diesmal die familiären und emotionalen Verstrickungen und den Untergang einer Weltenordnung mit mythisch-symbolträchtigen Bildern zeitlos aktuell in Szene setzen.

BESETZUNG
Musikalische Leitung: Daniel Carter
Inszenierung und Bühne: Alexander Müller-Elmau
Kostüme: Julia Kaschlinski
Dramaturgie: Dorothee Harpain

Siegmund - Roman Payer
Sieglinde - Jessica Stavros
Hunding - Bartosz Araszkiewicz
Brünnhilde - Asa Jäger
Wotan - Michael Lion
Fricka - Kora Pavelic
Gerhilde - Ann-Sophie Sevens
Helmwige - Anne-Fleur Werner
Ortlinde - Dimitra Kotidou
Waltraute - Anne Hessling
Siegrune - Naoko Baba
Rossweise - Emily Lorini
Grimgerde - Ioana Tautu

Video: Martin Trepl I gesprochen von Evelyn Krahe

Orchesterprobe zu "SIEGFRIED"

Waren Sie schon einmal bei einer Orchesterprobe eines Philharmonischen Orchesters? Anlässlich unserer Premiere von "Siegfried" haben Sie die Möglichkeit eine solche Probe mitzuerleben. Daniel Carter, unser Generalmusikdirektor, leitet eine Orchesterprobe. Ein toller Blick hinter die Kulissen.
Trailer: Martin Trepl

Probeneinblicke in "Das Rheingold"

Orchesterprobe von "Die Walküre" mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Daniel Carter 

Interview mit Roman Payer zu "Die Walküre"

Premiere von "Die Walküre"