Frederik Leberle
Schauspieler
Nach einem abgeschlossenen Jurastudium entschied sich Frederik Leberle dazu, ein Schauspielstudium anzuschließen. Es folgten Engagements am Schauspiel Frankfurt, an den Wuppertaler Bühnen und am Theater Krefeld/Mönchengladbach.
Seit 2010 gehört Frederik Leberle zum Schauspielensemble des Landestheaters Coburg. Er begeisterte als Mephisto im „Urfaust“, Karl Moor in „Die Räuber“, Simon in „Verbrennungen“, Danny in „Waisen“, Georg Schatzschneider in „Eisenstein“, Tim Tooney in dem Monolog „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“ oder als „King Arthur“ und „Lebkuchenmann“. Als Bassa Selim eroberte er in der „Entführung aus dem Serail“ auch die Opernbühne. In den letzten Spielzeiten zog er das Publikum vor allem als „Wallenstein“, Pierre in „Das Abschiedsdinner“ und Amir Kapoor in „Geächtet“, sowie mit seiner Rolle als Will Shakespeare in „Shakespeare in Love“ in seinen Bann.
Bereits zweimal wurde der ehemalige Bundesliga-Basketballer als Publikumsliebling mit dem Coburger Medienpreis ausgezeichnet. Das von ihm ins Leben gerufene Event „Theater Goes Basketball“ gewann 2013 den vom Deutschen Olympischen Sportbund vergebenen Großen Stern des Sports in Bronze.
In der Spielzeit 2014/15 debütierte Frederik Leberle als Regisseur: „Tschick“ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf entwickelte sich zum absoluten Publikumsmagneten. Nach „Das Interview“ und „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, bringt er nun in dieser Spielzeit mit dem brandaktuellen Drama „Aus dem Nichts“ und dem Weihnachtsmärchen „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ zwei sehr unterschiedliche Inszenierungen auf die Bühne. Als Schauspieler wird er das Publikum in dieser Spielzeit u. a. wieder als Friedrich (Fritz) Hausmann in „Der Tag, an dem Coburg die Welt gerettet hat“ berühren.
Zu sehen in
Die Dreigroschenoper
Als Smith
Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)
Als Frederik
